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Grube Grünes Gesenk

  • Autorenbild: urbex_fascination
    urbex_fascination
  • 22. Aug. 2022
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 20. Sept. 2022

Ein kleiner Altbergbau, über den leider nichts bekannt ist.

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Hier zu sehen das wassergefüllte Gesenk.

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Im Bergbau bezeichnet ein Gesenk einen von oben nach unten hergestellten, abgesenkten Blindschacht. Ein Gesenk kann entweder im Einfallen des Ganges oder seiger angelegt sein.

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Seiger ist ein Begriff aus dem Bergbau und meist das Synonym für Senkrecht

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Deutscher Türstockausbau. Alle Holzarten eignen sich für die Grubenzimmerung. Einige Holzarten haben sich besonders bewährt. Am besten eignen sich harte oder auch harzreiche Hölzer. Das Holz muss eine bestimmte Dicke und Festigkeit haben. Für die Grubenzimmerung gut geeignete Hölzer sind harte Laubhölzer wie Eiche, Buche und Erle oder Nadelhölzer wie Tanne und Fichte. Grubenzimmerung aus Eichenholz ist besonders beständig gegen Feuchtigkeit, hohe Temperaturen und sogenannte stockende Wetter. Damit die Grubenzimmerung beständig gegen Feuchtigkeit und Fäulnisbildung wird, werden die Hölzer über Tage mit Salzlösungen imprägniert. Dabei dringt die Salzlösung in das Holz ein und verdrängt die Holzsäfte. Holz als Ausbaumaterial hat die Vorteile, dass es kostengünstig zu beschaffen und leicht zu bearbeiten ist, außerdem hat Holz gegenüber anderen Ausbaumaterialien ein geringeres Gewicht. Nachteilig beim Holz ist, dass es nach einem Einsatz meistens nicht wieder verwendet werden kann. Auch lässt sich Holz nicht überall einsetzen; es ist brennbar, nicht witterungsbeständig und widersteht nur einer geringen Druckbelastung. Die Lagerhaltungskosten und die Transportkosten sind relativ hoch.


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